
Patrik Heiliger übernimmt die Position im Zuge eines altersbedingten Generationenwechsels in der kaufmännischen Verantwortung. Der gebürtige Büdinger (Jahrgang 1991) bringt umfassende Erfahrung mit in seine neue Funktion. »Das engagierte und erfahrene HSB-Team bekommt einen hervorragenden Zuwachs. Ich freue mich sehr, dass wir in Zeiten wachsender Fahrgastzahlen bei der HSB mit Patrik Heiliger einen so fähigen Experten an dieser wichtigen Stelle hinzugewinnen«, gratuliert Stadträtin Isabelle Hemsley, zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der HSB. Seine berufliche Laufbahn begann Heiliger 2010 mit einer Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation beim Hessischen Rundfunk. Nach einer Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt übernahm er dort die kaufmännische Verantwortung für Filmproduktionen. Im Anschluss wechselte Heiliger zur Walzen-Service-Center GmbH, einem Joint Venture von Thyssenkrupp Steel Europa AG und Court Holdings Ltd., Canada, wo er als kaufmännischer Leiter tätig war.
»Der digitale Wandel interessiert mich sehr und es ist eine große Freude, im Bereich des ÖPNV tätig zu sein«, sagt Heiliger. Die Aufgaben im Öffentlichen Personennahverkehr sind komplex und verlangen ein querschnittsorientiertes Denken und Handeln. Heiliger hat diese Qualitäten laut HSB in seinen bisherigen beruflichen Stationen unter Beweis gestellt.
»Mit Patrik Heiliger haben wir einen dynamischen neuen Kollegen gewonnen, der verantwortungsvoll an seine Aufgaben geht«, sagt Corinna-Maria Schulte, Geschäftsführerin der HSB. »Wichtig war für uns die Wahl einer Persönlichkeit mit umfassenden Erfahrungen in der Gesamtverantwortung für kaufmännische Prozesse sowie einer nachgewiesenen Expertise in Personalfragen.«
Die HSB steht derzeit vor weitreichenden Veränderungen, unter anderem im Zuge der Einführung von Elektromobilität und der Erneuerung des Busbetriebshofes. »Gerade bei diesen komplexen, projektbezogenen Themen freuen wir uns auf seine umfangreiche Erfahrung. Als Teil unseres interdisziplinären Führungsteams bringt Herr Heiliger genau die Hands-on-Mentalität mit, die wir uns wünschen – mit dem richtigen Gespür dafür, Bewährtes weiterzuführen und gleichzeitig neue Impulse zu setzen«, so Schulte.